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E R Z G E B I R G E

Fachpraktiker für Holzverarbeitung (m/w/d)

  • Allgemeines

    Fachpraktiker für Holzverarbeitung ist ein Ausbildungsberuf für Menschen mit Behinderungen. Die 3-jährige Ausbildung wird in Holz be- und verarbeitenden Betrieben oder in Einrichtungen der beruflichen Rehabilitation durchgeführt. Die Ausbildung orientiert sich an den anerkannten Ausbildungsberufen Tischler und Holzmechaniker.

  • Berufsbild

    Fachpraktiker für Holzverarbeitung stellen Holzbauteile wie Bretter oder fertige Produkte aus Holz her. Sie arbeiten dabei mit, Schnittholz, Profilholz, Bretter, Furnier- und Spanplatten herzustellen. Fachpraktiker für Holzverarbeitung wählen das Holz aus, das dazu verwendet wird. Sie nehmen Maß und fügen Holzteile zusammen. Zum Beispiel leimen sie Einzelteile aneinander. Dabei beachten sie Fertigungsskizzen. Außerdem bedienen Fachpraktiker für Holzverarbeitung Maschinen wie Sägen, Fräsen und Holzbohrer. Sie verarbeiten aber auch Metall, Kunststoff oder Glas. Außerdem bereiten sie die fertigen Produkte für die Lagerung oder den Versand vor.

  • Einsatzfelder

    • Tischlereien
    • Säge- und Hobelwerke
    • Möbelhersteller
  • Weiterbildungsmöglichkeiten

    Im Anschluss an die erfolgreichen Fachpraktiker-Ausbildung können noch weitere Ausbildungen zur Vertiefung und/oder Spezialisierung, wie Tischler oder Holzmechaniker, angestrebt werden.

  • Voraussetzungen

    Nachgewiesene Behinderung/Lernbeeinträchtigung im Sinne des §66 BBiG

  • Unterrichtsorganisation

    Es wird wöchentlich an zwei Tagen beschult. Zusätzlich zu allgemeinbildenden Fächern, erfolgt die Vermittlung der berufsspezifischen Inhalte in einem spezifizierten theoretischen Fachunterricht. Unterstützend finden berufspraktische Unterweisungen statt.

  • Praktika

    Insgesamt ein Jahr ausbildungsträgerfremd innerhalb der Lehrzeit

  • Bewerbung

    In der Regel im überbetrieblichen Rahmen durch einen privaten Bildungsträger.